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Publikationen

Wissen teilen. Wirkung stärken.

Im Sinne einer Open-Source-Philosophie publizieren wir unsere Studienergebnisse frei zugänglich, um Unternehmen, Fachleute und Interessierte zu inspirieren und weiterzubringen. Unsere Studien liefern evidenzbasierte Einblicke aus der Praxis und zeigen auf, wie HR Analytics wirksam eingesetzt werden kann – mit einem klaren Fokus auf Relevanz, Umsetzung und Wirkung.

01.03.2025
Titel: Nutzenoptimierung von HR Analytics: Der richtige Skills-Mix ist entscheidend
Autoren:
Marius Gerber
Prof. Dr. Marius Gerber ZHAW School of Management and Law
Michael Heimann
Michael Heimann ZHAW School of Management and Law
Jonas Probst
Jonas Probst Swiss HR Analytics
Abstract:

In dieser qualitativen Studie untersucht Swiss HR Analytics, warum der erwartete Nutzen von HR Analytics in der Praxis oft hinter den Möglichkeiten zurückbleibt. In Interviews mit 14 Schweizer Unternehmen wurden zentrale Ursachen in den Bereichen Kompetenzen, Arbeitsorganisation und Technologie identifiziert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Verantwortlichen zwar über analytische Kompetenzen verfügen, die sie häufig aus dem Controlling mitbringen, jedoch selten über HR-spezifische Kompetenzen. Für ein wirksames HR Analytics ist jedoch ein interdisziplinärer Skill-Mix erforderlich, insbesondere für die Bildung strategischer Use Cases und die Übersetzung von Daten in handlungsrelevante Erkenntnisse. Zudem erschweren fragmentierte Prozesse und unklare Zuständigkeiten die Umsetzung. Technologische Potenziale, etwa durch KI und automatisierte Datenintegration, bleiben vielfach ungenutzt. Die Studie formuliert daher konkrete Handlungsempfehlungen zur Stärkung analytischer Kompetenzen, zur strategischen Verankerung von HR Analytics sowie zur gezielten Technologieförderung. Fünf Fallbeispiele veranschaulichen, wie Unternehmen trotz bestehender Herausforderungen datengestützte HR-Entscheidungen erfolgreich umsetzen können.

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01.02.2025
Titel: Nutzenoptimierung von HR Analytics: Eine qualitative Ursachenanalyse
Autoren:
Marius Gerber
Prof. Dr. Marius Gerber ZHAW School of Management and Law
Michael Heimann
Michael Heimann ZHAW School of Management and Law
Jonas Probst
Jonas Probst Swiss HR Analytics
Abstract:

In dieser explorativen Studie von Swiss HR Analytics werden die Ursachen für den bislang begrenzten Nutzen von HR Analytics in der Unternehmenspraxis untersucht. Aufbauend auf einer Vorstudie wurden qualitative Interviews mit 14 Schweizer Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Grössen durchgeführt, um zentrale Hürden bei der Implementierung und Wirkung von HR Analytics zu identifizieren. Die Ergebnisse zeigen, dass der Reifegrad und die Wirkung stark vom beruflichen Hintergrund der Verantwortlichen, einer oft fragmentierten Arbeitsorganisation sowie von technologischen Schnittstellenproblemen geprägt sind. Künstliche Intelligenz wird zwar als potenzieller Hebel zur Effizienzsteigerung gesehen, kommt aber bislang kaum zum Einsatz. Zudem fehlt es häufig an klaren Verantwortlichkeiten für die Umsetzung von Massnahmen und an einer systematischen Wirkungsevaluation. Fünf vertiefende Fallbeispiele illustrieren mögliche Erfolgsfaktoren und bewährte Verfahren. Die Studie schliesst mit praxisorientierten Empfehlungen für Organisationen, die HR Analytics gezielter nutzen und ihren Mehrwert nachhaltig steigern möchten. Zentrale Ansatzpunkte sind ein breiterer Skill-Mix, strategisch verankerte Use Cases, integrierte Technologien und eine datengetriebene Unternehmenskultur.

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11.04.2024
Titel: HR-Analytik zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Autoren:
Marius Gerber
Prof. Dr. Marius Gerber ZHAW School of Management and Law
Andreas Krause
Andreas Krause FHNW School of Applied Psychology
Jonas Probst
Jonas Probst Swiss HR Analytics
Michael Heimann
Michael Heimann ZHAW School of Management and Law
Abstract:

In dieser explorativen Studie von Swiss HR Analytics werden die Ursachen für den bislang begrenzten Nutzen von HR Analytics in der Unternehmenspraxis untersucht. Aufbauend auf einer Vorstudie wurden qualitative Interviews mit 14 Schweizer Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Grössen durchgeführt, um zentrale Hürden bei der Implementierung und Wirkung von HR Analytics zu identifizieren. Die Ergebnisse zeigen, dass der Reifegrad und die Wirkung stark vom beruflichen Hintergrund der Verantwortlichen, einer oft fragmentierten Arbeitsorganisation sowie von technologischen Schnittstellenproblemen geprägt sind. Künstliche Intelligenz wird zwar als potenzieller Hebel zur Effizienzsteigerung gesehen, kommt aber bislang kaum zum Einsatz. Zudem fehlt es häufig an klaren Verantwortlichkeiten für die Umsetzung von Massnahmen und an einer systematischen Wirkungsevaluation. Fünf vertiefende Fallbeispiele illustrieren mögliche Erfolgsfaktoren und bewährte Verfahren. Die Studie schliesst mit praxisorientierten Empfehlungen für Organisationen, die HR Analytics gezielter nutzen und ihren Mehrwert nachhaltig steigern möchten. Zentrale Ansatzpunkte sind ein breiterer Skill-Mix, strategisch verankerte Use Cases, integrierte Technologien und eine datengetriebene Unternehmenskultur.

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01.03.2023
Titel: Datenqualität und Wirksamkeit verbessern: HR Analytics in der Schweiz
Autoren:
Marius Gerber
Prof. Dr. Marius Gerber ZHAW School of Management and Law
Andreas Krause
Andreas Krause FHNW School of Applied Psychology
Jonas Probst
Jonas Probst Swiss HR Analytics
Abstract:

Diese Studie des gemeinnützigen Vereins Swiss HR Analytics (SHRA), die in Zusammenarbeit mit der ZHAW School of Management and Law sowie der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW durchgeführt wurde, untersucht den aktuellen Stand der Nutzung von HR Analytics in Schweizer Unternehmen. Grundlage der Studie ist eine quantitative Befragung von 133 überwiegend grossen Unternehmen. Die Ergebnisse zeigen, dass HR Analytics vorwiegend auf deskriptiver und diagnostischer Ebene eingesetzt wird. Dabei ergeben sich insbesondere Herausforderungen in Bezug auf die Datenqualität, die Integration unterschiedlicher Datenquellen und die Umsetzung analytischer Erkenntnisse. Obwohl der strategische Nutzen von HR Analytics anerkannt wird, zeigt sich eine deutliche Lücke zwischen angestrebten Zielen und tatsächlich realisiertem Mehrwert. Nur etwa die Hälfte der Unternehmen leitet Massnahmen aus den Analysen ab, noch weniger evaluieren deren Wirkung systematisch. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass zur Ausschöpfung des vollen Potenzials von HR Analytics die Datenbasis verbessert, Kompetenzen gestärkt und ein klarer Bezug zu unternehmerisch relevanten Kennzahlen geschaffen werden muss. Auf dieser Grundlage werden praxisorientierte Empfehlungen für eine wirksamere Etablierung von HR Analytics abgeleitet.

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