Event am 26. Juni 2025 in Zürich
Zur Anmeldung bitte direkt Jonas Probst kontaktieren.Programm
16:00 | Ankommen - Einstimmen mit Kaffee & Kuchen | 60 min |
17:00 | Name: Begrüssung | 10 min |
17:10 | Keynote: Jasmin Zilkens, Microsoft: Die Frontier Firm: Neudefinition von Organisationen mit KI und Mensch-Agent-Teams | 30 min |
17:40 | Workshop 1: Britta Gross, PwC: Wandel der Berufe – pro-aktiv managen als Unternehmen – Skills die Währung der zukünftigen Mitgestalter (Mitarbeitenden) | 60 min |
17:40 | Workshop 2: Sophia Ernst, Microsoft: Titel in Bearbeitung | 60 min |
17:40 | Workshop 3: Clemente Minonne, HSLU: Die Rolle von psychological Empowerment bei der Nutzung von generativer KI | 60 min |
17:40 | Workshop 4: Anja Huber & Kurt Häring, Helsana: Fluktuation im Fokus: Definition, Zielwerte und Massnahmen | 60 min |
17:40 | Workshop 5: Sarah Kuhn & Patric Wyss, FHNW: Eine datengetriebene Methode zur Identifizierung von berufsbedingten Risiko-Arbeitsplätzen für depressive Symptome | 60 min |
18:45 | Abschluss & Ausblick | 5 min |
18:50 | Abschluss | open end |
Microsoft Schweiz Flughafen Zürich

Keynote: Die Frontier Firm: Neudefinition von Organisationen mit KI und Mensch-Agent-Teams

Jasmin Zilkens
Microsoft
Jasmin Zilkens ist eine erfahrene Führungskraft in der Technologiebranche mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung. Derzeit ist sie Head of Modern Workplace und Copilot (GenAI) bei Microsoft, wo sie für die Modern Work-Geschäfte in der EMEA-Region verantwortlich ist. Jasmin hat bedeutende Zeit in der Schweiz, China und Deutschland verbracht und schätzt die Vielfalt der Talente, Kulturen und Ideen, die sie in ihrer Arbeit begegnet. Sie lebt mit ihrer Tochter und ihrem Ehemann in Zürich.
LinkedInErleben Sie, wie das Konzept der Frontier Firm die Arbeitswelt revolutioniert! Durch die Integration von KI und Mensch-Agent-Teams werden Organisationen produktiver, innovativer und agiler. Schweizer Unternehmen sind Vorreiter dieser Transformation, indem sie bereits 52 % ihrer Geschäftsprozesse mit KI-Agenten automatisieren und damit globale und europäische Durchschnittswerte übertreffen. Erfahren Sie, wie KI komplexe Probleme löst und die Wissensarbeit verändert. Entdecken Sie, wie menschliche Kreativität und maschinelle Intelligenz zusammenarbeiten, um neue Chancen zu schaffen und den Geschäftserfolg neu zu definieren. Basierend auf dem Microsoft Work Trend Index Annual Report 2025 beleuchten wir die Phasen der KI-Integration, die Rolle der menschlichen Aufsicht und neue Metriken wie das Mensch-Agent-Verhältnis.
Moderatorin

Helen Alt
Helen Alt hat an der Uni Bern Politikwissenschaften und Germanistik studiert. Nach Einblicken in die Personalentwicklung und die HR-Kommunikation machte sie sich 2023 mit mehr als 13 Jahren Radioerfahrung als Sprecherin und Moderatorin selbständig. Sie moderiert die Sendung Blaton des Berner Kulturradios RaBe und führt regelmässig durch das Programm verschiedener Anlässe. Als Sprecherin leiht sie Erklärvideos, Werbungen, Ansagen, Hörspielen oder audiovisuellen Erlebnissen ihre Stimme. An der Berner Fachhochschule verantwortet sie die Kommunikation und Events des Instituts Public Sector Transformation.
LinkedInWorkshop 1: Wandel der Berufe – pro-aktiv managen als Unternehmen – Skills die Währung der zukünftigen Mitgestalter (Mitarbeitenden)

Britta Gross
PwC
Britta Gross ist People & Organisation Partnerin bei PwC. Sie hat über 24 Jahre Erfahrung in der Begleitung und Durchführung von HR- und Organisations-Transformationen. Den Wert der Arbeit, Wissens und Könnens begleiten sie bereits seit ihrem Studium an der Essener Universität, welches sie mit ihrer Diplomarbeit zu «Bewertungsmethoden von Knowledge Management» Abschluss wirtschaftswissenschaftlichen Studiums als Dipl Kauff. abgeschlossen hat.
LinkedInDie Digital Revolution hat einen ebenso grossen Einschnitt in die benötigten Berufsbilder wie einst die Industrielle Revolution – wir durchlaufen ähnliche Phasen, aber in einem höheren Tempo. Diese Veränderung der Berufsbilder sind teilweise schon das neue Normal: z.B. Software Engineering und teilweise erst in den Kinderschuhen. Wir erleben zur Zeit des Durchbruchs und weiteren Ausbaus der Digitalen Revolution. Zur Zeit verändern sich bestehende Berufsbilder, neue Berufsbilder entstehen und andere fallen komplett weg. Dies hat zur Folge: das es mehrheitlich keine linearen Karrieren gibt, das Weiterbildung nicht nur Aufgabe von jedem Einzelnen, sondern auch von Unternehmen ist um erfolgreich zu sein. Das sich der Umgang mit den Mitarbeitenden zu einem der Mitgestaltenden verändert. Dies hat Auswirkungen auf Führung, Kultur, Aus- und Weiterbildung, Talententwicklung und Rekrutierung. Wie kann man diesen digitalen Ausbau möglichst störungsfrei im normalen Arbeitsablauf integrieren, das es genauso «normal» wird, wie heute die Terminplanung. In diesem Workshop wird aufgezeigt anhand welcher Daten sie identifizieren können welche Berufsbilder sich wie verändern und welche Massnahmen sie frühzeitig einleiten sollten. Wir kreieren eine To-Do Liste um zu einem holistischen anderen Umgang mit der volatilen Veränderung der Berufsbilder systematisch umgehen zu können.
Workshop 2: Titel in Bearbeitung

Sophia Ernst
Microsoft
Sophia Ernst ist seit 2022 als Solution Engineer bei der Microsoft Schweiz tätig. In ihrer Rolle begleitet sie Unternehmen bei der Gestaltung eines modernen Arbeitsplatzes – mit einem besonderen Fokus auf Microsoft Teams und Viva und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz im beruflichen Alltag. Dabei ist es ihr ein zentrales Anliegen, dass technologische Lösungen nicht nur die Zusammenarbeit erleichtern, sondern auch den unterschiedlichen Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht werden. Als Mitglied des globalen Commercial Accessibility Program setzt sie sich zudem dafür ein, dass Künstliche Intelligenz inklusiv und verantwortungsvoll eingesetzt wird.
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Workshop 3: Die Rolle von psychological Empowerment bei der Nutzung von generativer KI

Clemente Minonne
HSLU
Clemente Minonne ist Professor für Organisationspsychologie und -gestaltung mit Schwerpunkt auf den digitalen Wandel und der Gestaltung zukunftsfähiger Arbeitswelten. In seiner Forschung und Lehre befasst er sich vertieft mit der systemischen Interaktion zwischen Mensch, Organisation und Technologie, im Sinne soziotechnischer Systeme. Dabei untersucht er, wie Arbeitsprozesse, Führung und Zusammenarbeit in dynamischen und innovationsgetriebenen Umfeldern optimiert werden können. Neben seiner akademischen Tätigkeit berät er Organisationen zu Themen der Organisationsentwicklung und Veränderungsprozesse. Er verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit praxisnahen Ansätzen aus 35 Jahren Erfahrung und begleitet Organisationen bei der Einführung neuer Technologien sowie der Förderung einer nachhaltigen und menschenzentrierten Unternehmenskultur in komplexen soziotechnischen Systemen.
LinkedInDie erfolgreiche Nutzung generativer KI hängt nicht nur von Technologie ab, sondern auch von der psychologischen Befähigung der Mitarbeitenden. Psychological Empowerment – das Erleben von Sinnhaftigkeit, Kompetenz, Selbstbestimmung und Einflussnahme – beeinflusst massgeblich die Akzeptanz und effektive Integration von GenKI in Arbeitsprozesse. In diesem Workshop werden zentrale Erfolgsfaktoren für eine KI-gestützte Arbeitswelt beleuchtet. Teilnehmende reflektieren praxisnah, wie Empowerment gezielt gefördert werden kann, um die Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI produktiv zu gestalten. Der Workshop richtet sich an Fach- und Führungskräfte, Organisationsentwickler*innen sowie Forschende.
Workshop 4: Fluktuation im Fokus: Definition, Zielwerte und Massnahmen

Anja Huber
Helsana
Anja Huber arbeitet seit 2024 bei Helsana in der Rolle als HR Controllerin und Daten Analystin. Ihr Fokus ist darauf ausgerichtet, die bereits fundierte Datenbasis im HR der Helsana weiter zu stärken und durch Analysen Muster, Trends und Zusammenhänge dahinter zu erkennen. Sie begeistert sich nicht nur für die Datenwelt, sondern interessiert sich auch für das Individuum im Unternehmenskontext. Dieses Wissen konnte sie im Master in People Management aufbauen und vertiefen. Die Masterarbeit hat sie zum Thema Fluktuation und dessen Einflussfaktoren geschrieben.
LinkedIn
Kurt Häring
Helsana
Kurt Häring ist Lead Personalcontrolling bei der Helsana Versicherung AG. In dieser Rolle verantwortet er die strategische und operative Steuerung der Personalcontrolling-Aktivitäten des Unternehmens. Mit seiner umfassenden Expertise trägt er maßgeblich zur Optimierung der HR-Prozesse und zur datenbasierten Entscheidungsfindung bei Helsana bei. Kurt Häring hat ein CAS in Strategisches HR-Controlling an der Zürcher Hochschule für Wirtschaft (ZHW) abgeschlossen. Vor seiner Tätigkeit bei Helsana war Kurt Häring als selbständiger Personalberater tätig. Er bringt wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Chancen des Personalmanagements in unterschiedlichen Branchen und Unternehmensgrößen mit.
Fluktuation zu verstehen und zu analysieren kann in der heutigen dynamischen Arbeitswelt wertvolle Einblicke in die Zufriedenheit und Bindung von Mitarbeitenden liefern. Daraus können proaktive Massnahmen entwickelt werden, welche die Unternehmenskultur stärken und die Stabilität des Unternehmens fördern. Der Workshop «Fluktuation im Fokus: Definition, Zielwerte und Massnahmen» bietet Einblicke, wie Helsana Kennzahlen zu Fluktuation evaluiert und nutzt, um datenbasierte Entscheide zu stärken. Ein zentrales Thema des Workshops ist das gemeinsame Verständnis von Fluktuation und deren Einsatz als Zielwert. Es werden zudem qualitative Aspekte von Fluktuation beleuchtet und diskutiert, welche Massnahmen eingesetzt werden können, um Fluktuation positiv zu beeinflussen. Der Workshop bietet die Möglichkeit in einem interaktiven Setting Erfahrungen, Ideen und bewährte Verfahren rund um das Thema Fluktuation auszutauschen.
Workshop 5: Eine datengetriebene Methode zur Identifizierung von berufsbedingten Risiko-Arbeitsplätzen für depressive Symptome

Sarah Kuhn
FHNW
Sarah Kuhn hat an der Universität Basel Psychologie studiert und im Bereich der Klinischen Psychologie und Epidemiologie promoviert. Sie hat sich u.a. auf die Untersuchung von Risikofaktoren für psychische Gesundheit (u.a. Depressionen, Burnout, Ängste) spezialisiert. Sie arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Mentale und Organisationale Gesundheit an der Fachhochschule Nordwestschweiz. In ihrer Tätigkeit verwendet sie unterschiedliche Methoden und Verfahren, um arbeits- und gesundheitspsychologische Fragestellungen datenbasiert auf Individuums- und Gruppenebene zu beantworten. Ein besonderes Interesse gilt dabei der Nutzung von alltagstauglichen Messmethoden (z.B. mittels Smartphones) und der Berücksichtigung von zeitlichen Dynamiken, um Mechanismen hinter individuellem Denken und Erleben zu erklären und psychische Gesundheit frühzeitig vorherzusagen.
LinkedIn
Patric Wyss
FHNW
Patric Wyss hat an der Universität Bern Statistik und Psychologie studiert und in den Biomedizinischen Wissenschaften promoviert. Er hat sich auf die datengetriebene personalisierte Gesundheitsdiagnostik spezialisiert. Er arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mentale und Organisationale Gesundheit (MOG) an der Fachhochschule Nordwestschweiz und am Institut für Soziale und Präventivmedizin (ISPM) an der Universität Bern. Dabei wendet er statistische Verfahren sowohl in der klinischen wie auch organisationspsychologischen Forschung an. Er befasst sich mit Vorhersagen verschiedener Gesundheitsprobleme (z.B. Depression, Demenz, Kardiovaskuläres Risiko oder Atemwegsinfektionen) durch die Kombination verschiedener Datenquellen (z.B. Fragebögen, Smartwatch, bildgebende Verfahren oder Blutwerte).
LinkedInDer Workshop richtet sich an Interessierte im Bereich datengetriebene HR-Entscheidungen und behandelt die Identifikation von berufsbedingten Risikoarbeitsplätzen für depressive Symptome. Unser statistischer Ansatz wird vorgestellt und anhand der Daten des Schweizerischen Haushaltspanels veranschaulicht. Das individuelle Risiko für depressive Symptome wird basierend auf vergangenen Arbeitsbedingungen und Symptomen geschätzt und mit dem erwarteten Risiko bei denselben vergangenen Symptomen aber durchschnittlichen Arbeitsbedingungen verglichen. Die Ergebnisse belegen die Zuverlässigkeit der Methode. Die Teilnehmenden werden sich auch mit Fallbeispielen befassen, um die Praxisanwendung zu vertiefen.